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Aktuelles aus dem VGL

Skiexkursion des VGL nach Schönfeld

Auch in diesem Jahr war unsere Skiexkursion wieder ein absolutes Highlight, über das wir hier gerne ausführlich berichten.

Die vorfreudigen Ski-Urlauber (Hinfahrt)

Die langersehnte Skifahrt fing schon gut an. Dreißig hochmotivierte Schüler der Klasse 10a und der Stufen 11, 12 und 13 hatten sich samt ihrer Lehrerinnen Frau Jacob und Frau Gehm am Samstag den 27. Januar bereits früh morgens um 7:00 Uhr an der Schule versammelt. Losgehen konnte es allerdings erst über eine Stunde später, weil der Bus, welcher vorher auch schon Schüler aus Essen abholen musste, Verspätung hatte. Dadurch zog sich die Ankunft im Jugendgästehaus Schönfeld in Österreich bis zum späten Abend hinaus.

Erst gegen 21:30 Uhr konnten wir nach der Skiausleihe unsere Zimmer beziehen, das berühmt berüchtigte Schönfelder Essen von Uwe genießen und letztendlich erschöpft von der langen Fahrt schlafen gehen.

Die Schönwetter-Schönpisten-Liebhaber! (Tag 1)

Den ersten Tag haben wir fast ausschließlich auf dem großartigen Anfängergelände am Hang gegenüber unserer Unterkunft verbracht. Dabei wurden unsere Lehrerinnen tatkräftig von dem aus Kaiserslautern mitgereisten Skilehrerpaar Hanni und Hermann unterstützt und die Schüler in drei Leistungsgruppen eingeteilt. Die Anfänger konnten sich an diesem Tag langsam an das Fahren auf Skiern herantasten, die Fortgeschrittenen sich wieder daran gewöhnen und die Könner endlich wieder ihrer Leidenschaft nachgehen. Somit ging der erste Tag schneller zu Ende als gedacht und nach einer Dusche und dem Abendessen haben wir uns gegenseitig die alpinen Pistenregeln pantomimisch nähergebracht. Dabei sind witzige Bilder und Aufnahmen entstanden, über die wir gerne lachen und an die wir mit großer Freude zurückdenken.

Die hüttenaffinen Gourmet-Skifahrer! (Tag 2)

Am zweiten Tag mussten sowohl Fortgeschrittene als auch Könner etwas früher aufstehen, da es für sie mit dem Skibus in das 45-minütig entfernte und größere Skigebiet „Großeck-Speiereck“ ging. Dort konnten sich alle bei traumhaftem Wetter und exzellenten Schneeverhältnissen an etwas längere und schwierigere Pisten herantasten und weitere Eindrücke sammeln. Außerdem konnte man sich dort auf der Skihütte kulinarisch stärken. Einige, von dem anstrengenden Skikurs durstige Mitschüler, versuchten täglich zum Mittagessen Alkohol zu bestellen. Doch nach jedem flehenden Bettelversuch der Oberstufenschüler belehrte Frau Jacob diese eindringlich keine alkoholischen Getränke zu kaufen, was zwar auf großes Bedauern stieß, aber trotzdem seine pädagogische Wirkung zeigte.

Die Gruppe der Anfänger konnte an diesem Tag ihre ersten Erfahrungen auf den flacheren und breiteren Pisten in Schönfeld weiter ausbauen.

Nachmittags ging es für alle wieder zurück in die Unterkunft und wir konnten den Abend bei freier Freizeitgestaltung und heimlichen Gruppentreffen auf unseren Zimmern gemütlich ausklingen lassen.

Die Après-Ski-süchtigen Pistenrambos & die sportbetonten Pistenschrubber

(Tag 3 & 4)

Auch am dritten und vierten Tag blieb die Aufteilung der Gruppen gleich und der Tagesablauf ziemlich ähnlich. Dank Hannis Unterstützung konnte vor allem die Gruppe der Fortgeschrittenen viel Neues lernen und nicht nur über das Skifahren weiter aufgeklärt werden, sondern auch über verschiedene Datingplattformen, wodurch diese Gruppe den Namen „Die Bumbles“ bekommen hat. Außerdem wurden sie mit dem Parallelfahren vertraut gemacht, was bei allen besser funktioniert hat als erwartet.

Die Gruppe der Könner konnte im großen Skigebiet alle Pisten mit einer Gesamtlänge von 50 km mindestens einmal abfahren und wurde dabei an einem Tag von Frau Jacob, am anderen Tag von Skilehrer Stefan unterstützt.

Die Anfänger, die am zweiten und dritten Skitag in Schönfeld von Stefan unterrichtet wurden und welche jeden Tag besser geworden sind, konnten spätestens ab dem vierten Tag ziemlich sicher auf den Skiern stehen, denn sie haben bei Frau Jacob sowohl das kontrollierte Fahren als auch das Bremsen gelernt.

Am Abend des dritten Tages wurde eine Aprés-Ski-Party vor der Unterkunft veranstaltet, bei der es zum Bedauern von uns allen nur für die Lehrer Glühwein gab. Die Schüler mussten sich leider mit warmem Skiwasser zufriedengeben. Bei Musik und Lagerfeuer konnten alle zusammen feiern und sich etwas Erholung gönnen.

Auch am Abend des vierten Tages hatten sich unsere Lehrerinnen ein aufregendes Programm überlegt und wir hatten die Möglichkeit spät abends auf die Piste zu gehen, um zu rodeln. Dabei standen uns Schlitten und ähnliche Rutschgeräte zur Verfügung und wir konnten bei Fackellicht nach unten brettern.

Die schneesüchtigen Skispezialisten (Tag 5)

Am letzten Skitag sollte das Pistenvergnügen natürlich wieder nicht zu kurz kommen und alle sind zusammen in Schönfeld Ski gefahren. Vormittags wurde ein kleiner Wettbewerb veranstaltet, in dem es darum ging, zwischen zwei Slalomfahrten durch gleichmäßiges Fahren eine möglichst geringe Zeitdifferenz zu haben. Nach einer kleinen Mittagspause stand es uns dann frei, ob wir zurück zur Piste wollten, um Ski zu fahren bzw. zu rodeln oder in der Unterkunft zu bleiben. Die letzten Stunden haben die meisten noch im Schnee verbracht, bevor wir nachmittags unsere Skiausrüstung zurückgeben mussten.

Abends haben wir alle zusammen den Abschluss gefeiert und nach einer kleinen „Aufführung“ von Frau Jacob, Frau Gehm sowie Hanni und Hermann wurden auch die Gewinner des Wettbewerbs verkündet und gekürt.

Noch länger als gewollt haben wir Schüler unter uns gefeiert und die MSS 13 hat sich von ihrer letzten Schulfahrt überhaupt gebührend verabschiedet.

Schönfeld, ade! Scheiden tut weh (Rückfahrt)

Am Tag der Heimfahrt verlief alles recht ruhig. Nachdem wir unsere Zimmer aufgeräumt und noch eine Kleinigkeit gefrühstückt hatten, mussten wir im Bus bis zur ersten Rast einiges an Schlaf nachholen. Danach haben alle die letzten Stunden zusammen genossen und entweder etwas gespielt oder die wunderschöne Zeit der Skiwoche Revue passieren lassen. Somit ging die Skifahrt 2024 sehr friedlich und ohne Verletzte zu Ende, was nicht nur die Schüler, sondern auch die Lehrerinnen ziemlich gefreut hat.

Ich möchte es auch nicht versäumen Frau Jacob, Frau Gehm sowie Hanni und Hermann ein großes Dankeschön auszusprechen und mich im Namen aller Schüler bei Herrn Schwarz zu bedanken, der leider nicht mitfahren konnte, aber die gesamte Fahrt super organisiert hat und im Herzen aller Teilnehmer die Pisten mit nach unten gedüst ist.

Hanna Eicher (MSS 13)