Reporter-AG: Hallo erstmal und danke für deine Zeit. Starten wir doch vielleicht am besten mit deinem Namen. Wie heißt du?
Leon: Ich heiße Leon Buhlmann.
Reporter-AG: Wie alt bist du?
Leon: Ich bin 18, nee, sogar 19!
Reporter-AG: Wo wohnst du?
Leon: Ich wohne in Offenbach-Hundheim.
Reporter-AG: Wer ist dein Stammkursleiter?
Leon: Mein Stammkursleiter ist Herr Rulloff-Matthias.
Reporter-AG: Was sind deine Leistungskurse?
Leon: Meine Leistungsfächer sind Biologie, Deutsch und Sozialkunde.
Reporter-AG: In welchem Fach wirst du beim mündlichen Abi geprüft?
Leon: In Englisch.
Reporter-AG: Jetzt ist deine Zeit am VGL ja bald zu Ende. Was ist denn dein Plan fürs Leben?
Leon: Eine Familie gründen, beruflich erfolgreich und glücklich werden! Und Party!
Reporter-AG: Hast du Studien- oder Berufspläne?
Leon: Ich will studieren, und zwar Sozial- bzw. Politikwissenschaft und Philosophie.
Reporter-AG: Das musst du uns aber erklären!
Leon: Das betrifft die Fragen des Lebens, warum und was ist der Mensch, also die nicht religiöse Herangehensweise, sich das Leben zu erklären.
Reporter-AG: Denke jetzt mal weit zurück. Wer war dein erster Klassenlehrer oder deine erste Klassenlehrerin?
Leon: Mein erster Klassenlehrer war Herr Becker, den werdet ihr wahrscheinlich schon nicht mehr kennen.
Reporter-AG: Kannst du dich noch an den Anfang am VGL und an die ersten Tage erinnern?
Leon: Ja, noch ziemlich genau. An den Kennenlerntagen war es ganz komisch, weil man einer der jüngsten war und man war ganz aufgeregt, weil alle älter sind als du. Da muss man erst seinen Platz finden.
Reporter-AG: …auch an die Klassenfahrten?
Leon: Die erste Klassenfahrt waren die Kennenlerntage, da hat man die Mitschüler erstmal kennengelernt. In der zwölften Klasse waren wir in der Toskana, da wars so warm, dass wir schwimmen gehen konnten!
Reporter-AG: Und nun zu einem Resümee. Wie fandest du die achteinhalb Jahre am VGL?
Leon: Sehr entspannt. Ich bin mit allen Schülern super klargekommen. Nette Lehrer, meistens jedenfalls. Ich habe mich ziemlich gut aufgehoben gefühlt.
Reporter-AG: Wie waren deine Noten in dieser Zeit?
Leon: Von der fünften bis zur siebten so mittelmäßig, und ab der siebten ging es ziemlich steil bergauf.
Reporter-AG: Was waren besondere Erlebnisse?
Leon: Das Frühjahrskonzert vor zwei Jahren, glaub’ ich, weil ich da ein darstellendes Stück mit anderen aus meiner Klassenstufe vorführen durfte, da haben wir Gedichte vorgetragen. Auch ein besonderes Erlebnis war letztes Jahr, da durfte ich eine Abschiedsrede an die damaligen Abiturienten halten. Zudem noch die Lesenacht in der sechsten Klasse, da sind wir über Nacht in der Schule geblieben, das war damals was ganz Besonderes.
Reporter-AG: Was wirst du nie vergessen?
Leon: Einen Satz von Herrn Hemmer: „Herr Fehrentz, ist ihnen aufgefallen, ich werde sie ab jetzt siezen, schon allein aus Respekt, dass Sie es bis hierhin geschafft haben, das war in der Vergangenheit nicht immer klar gewesen.“ (lacht) Das werde ich nie vergessen!
Reporter-AG: Gab es, seit du in der fünften Klasse warst, Veränderungen an der Schule?
Leon: Die größte Veränderung war die Erneuerung des Sportplatzes. Ich freue mich für alle Klassen, die ihn nutzen können. Die „Auferstehung“ des Frühjahrskonzerts und die Beteiligung der SV am Schulalltag waren schöne Veränderungen für mich. Auch der Wechsel der Schulleitung von Frau Ding zu Herrn Weber war eine große Veränderung an der Schule.
Reporter-AG: Hast du irgendwelche Tipps für jüngere Schüler/innen, wie sie das Abitur schaffen können?
Leon: Konzentriert euch nicht nur auf die Schule. Setzt euch realistische Ziele, also nehmt euch nicht zu viel vor, bei dem ihr euch vorher sicher sein könnt, dass es unmöglich zu erreichen ist. Seid aber trotzdem zielstrebig und pflichtbewusst. Und vor allem: Versucht selbstbewusst zu sein! Glaubt an euch und denkt immer daran, dass das, was ihr in der Schule lernt, nur für euch ist.
Reporter-AG: Vielen Dank für deine Zeit und viel Erfolg beim mündlichen Abitur sowie im weiteren Leben!