In einem 90 minütigen Vortrag erfuhren die 10. Klassen, was einen Stoff oder Gegenstand zu Geld macht, welche Funktionen Geld hat und wie sich im Wandel der Zeit Geld verändert hat. Neben Münzen wurden brispielsweise auch Steine oder Zigaretten als Geld verwendet. Im Anschluss daran lernten die Schülerinnen und Schüler, wie falsche Geldscheine von echten Banknoten zu unterscheiden sind und wie Falschgeld in Umlauf kommt bzw. aus dem Umlauf genommen wird.
Für die 11. Jahrgangsstufe schloss sich im Anschluss ein Workshop zur Geldpolitik an. Zunächst erfuhren die Schüler, wie die Geldmenge verändert werden kann und welche Auswirkungen dies auf wirtschaftliche Leistung und Inflation hat. Es folgte ein Blick auf die aktuell hohe Inflation und deren Ursachen. Am Ende schlüpften die Schülerinnen selbst in die Rolle des EZB-Rates und sollten basierend auf vergangenen konjunkturellen Daten und der Inflationsrate entscheiden, welche Zinspolitik angebracht wäre.
Yvonne Halter