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Aktuelles aus dem VGL

Der Skischullandheimaufenthalt in Matrei (Osttirol) 2019 – Eine Chronik

Der diesjährige Skischullandheimaufenthalt war wieder eine tolle Veranstaltung unserer Schule. Hier nun der Bericht über unvergessliche Tage in Matrei.

19.1.19: Nach 8.5h spaßiger Busfahrt war die ganze Rasselbande des VGL mehr als k.o.

20.1.19: Eine etwas zu frühe Ankunft war dank der zuverlässigen Fahrweise der Busfahrer gegeben, sodass wir uns erstmal eine Auszeit in der Residenz „Edengarten“ erlauben konnten. Aufgrund von logistischen Schwierigkeiten wurde uns der Bezug unserer Zimmer erst nach dem Mittagessen ermöglich. Natürlich wurde die Zeit der langen Pause überbrückt, Effizienz ist Priorität bei uns, indem wir zusammen unser Ski Equipment ausliehen. Nach einer warmen Mahlzeit wurde der ganzen Gruppe erstmal eine lange Schlafpause gegönnt, um sich von der anstrengenden Reise zu erholen. Abends organisierten Herr Schwarz und Herr Weber Eisstockschießen für die Schüler, die noch genug Energie und Willen hatten, sich vor dem Abendessen aus dem Bett zu quälen. Der Tag wurde mit pantomimischen Spielen, um die goldenen Regeln des Skifahrens zu erklären, beendet.

21.1.19: Erster Tag auf der Skipiste. Am ersten Tag wurden den Skihasen des Veldenz Gymnasiums die Basics des Skifahrens durch die Lehrmaster Weber und Schwarz beigebracht. Fahren, Bremsen, Aufstehen! Das waren die drei Befehle der Master. Akustisch verstanden hatten es viele leider anscheinend nicht, worauf die Master die Schüler in Gruppen aufteilen mussten, um sie individuell in ihren Fähigkeiten zu unterrichten.

22.1.19: Für Herrn Webers Schützlinge war die blaue Piste die erste Hürde an diesem Tag. Manche fielen, andere fielen mehr, aber jeder stieg wieder auf! Herr Schwarz dagegen versuchte seiner Gruppe mit Ruhe und Gelassenheit den Genuss des Teller-und Ankerlifts näher zu bringen. Das Problem des Verstehens machte sich an diesem Tag bei dem Kollegen Steinhoff erkenntlich. Nach mehrfachem Rufen des Masters Schwarz, dass Schützling Steinhoff bremsen solle, raste dieser mit einem ausdrucksstarken Selbstbewusstsein, ohne zu bremsen, in den Tellerlift.

23.1.19: An diesem Tag wurde das Niveau der beiden Gruppen gesteigert! Gruppe Schwarz wurde auf die rot/blaue Piste losgelassen, während die Gruppe Weber schon mit der roten Piste kämpfte. An diesem Abend stand auch wieder Eisstockschießen auf dem Plan. In dicker Skikleidung kraxelte die ganze Mannschaft besonnen den Berg hinauf und spielte ein Spiel, in dem Technik und Kontrolle wirklich wichtiger waren, als den Eisstock über das Feld zu schleudern. Abschließend wurde im Häuschen neben dem Eisfeld der Abend mit einer Runde Getränke für alle beendet.

24.1.19: Skizeug holen, Skizeug anziehen und mit Skizeug fahren! Die Gruppen lernten mit jedem Tag mehr und mehr über die Praxis des Skifahrens. Fortschritt: Die Sturzquote sank. An diesem Abend entdeckten wir, dass der Master Schwarz nicht nur ein begnadeter Skifahrer, sondern auch ein talentierter Gitarrenspieler ist, der zudem Singen kann. Zusätzlich entertainte Phillip die Runde mit seiner Ukulele, auf der er dann „Somewhere over the rainbow“ spielte. Mit dem gemeinschaftlichen Musizieren ging auch dieser Abend zu Ende.

25.1.19: Letzter Tag auf der Piste! Kaum einer fiel mehr hin. Wir können also abschließend sagen: Wir sind nun in der Lage Ski zu fahren! Mit einem lachenden und tränenden Auge verbrachten die Skifahrer des VGL den letzten Abend, der mit einer letzten ehrenvollen und rührenden Rede der Master Schwarz und Weber beendet wurde.

26.1.19: Zurück in die Heimat! Nach einem schnellen Frühstück und Abschied verließ die Skigruppe des VGL munter die Residenz „Edengarten“; nur eine Tür überlebte den Aufenthalt der Skigruppe des backflippenden Kranichs nicht. Die Fahrt wurde durch die vorherrschenden Wetterverhältnisse stark verzögert, worauf wir erst verspätet Deutschland erreichten. Mit Erreichen der Bundesrepublik Deutschland verließ uns schlagartig beim Überqueren der Grenze das Netz und der Empfang. München ist ja schließlich auch eine der kleinsten Städte der Bananenrepublik Deutschlands… Nach Pausen an Tankstellen und vielen Dehnübungen erreichten wir spätabends das VGL. So k.o wie bei der Ankunft, war die Mannschaft auch beim Eintreffen an der Schule. Nichtsdestotrotz verließen alle Mitstreiter der Skiexkursion den Bus mit einem breiten Grinsen und schönen Erinnerungen an eine unvergessliche Zeit!