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Aktuelles aus dem VGL

Exkursion der LateinschülerInnen

Unsere LateinschülerInnen der 7. und 9. Klassen unternahmen am 14. September eine interessante Exkursion nach Trier.

Heute machten wir uns auf den Weg, die älteste Stadt Deutschlands zu erkunden. Nach einer angenehmen Busfahrt mit der Firma Herz wurden wir in 2 Gruppen geteilt. Die siebten Klassen machte sich mit Frau Halter zuerst zu den Kaiserthermen auf. Die achten und neunten Klassen gingen mit Frau Comes zuerst zum Amphitheater.

Dort angekommen, empfing uns eine junge, sehr nette Führerin. Erst erzählte sie uns etwas zur Historie der Stadt Trier und aucheinige interessante Infos und Fakten zum Amphitheater. Danach betrachteten wir das mächtige Theater von oben.

Nachdem wir uns mitten in der Arena versammelt hatten, wurde uns einiges darüber erzählt, wie sich die verschiedenen Kämpfe und Schauspiele zugetragen haben. Auch einige Requisiten wie zum Beispiel Öllampen wurden uns zur Schau gestellt. Einige Schüler griffen im Anschluss selbst zu Holzschwert, Dreizack, Netz und Papierrüstung, um an historischer Stätte einen antiken Gladiatorenkampf nachzuempfinden. Nach dieser kurzen Exkursion in die Vergangenheit der Römer in Trier, schauten wir uns den Keller unter dem Theater an. Auch hier wurden uns einige interessante Geschichten zu diesem Ort erzählt. Aus dem Keller wieder am Tageslicht angekommen, war die Führung im Amphitheater nach ca. einer Stunde auch schon wieder vorbei.

Also bedeutete das für uns, den Standort zu wechseln. Quer durch Trier liefen wir also nun auf die Kaiserthermen zu. Dort angekommen begann die Führung in einem kleinen Museum, in dem uns einige Infos zur Entstehung und Historie der Therme erklärt wurden. Nach der Theorie ging es an den „praktischen“ Part. Wir inspizierten das Außengelände und die ehemaligen Umkleidekabinen. Außerdem das ehemalige Kalt- und Warmbad. Zu all diesen interessanten Plätzen wurde uns immer eine passende und hochinteressante Geschichte erzählt. Zuletzt ging es in die gigantische Kelleranlage des Gebäudes, die aufgrund der zahlreichen Gänge auch als Labyrinth bezeichnet wird. Hier wurde uns erklärt, wie die Sklaven damals unter anderem die Fußbodenheizung durch riesige Feuer angetrieben haben. Das Kellergebäude schlängelt sich wie ein Irrgarten unter dem gesamten Areal entlang. Ein kleiner Wettbewerb, wer in den vielen Gängen der Therme ein Schlafzimmer für Sklaven am schnellsten entdeckt und wieder zum Startpunkt zurückfindet, weckte unseren Forschergeist. Dort unten haben wir außerdem einige interessante Spuren und Hinweise der Römer entdeckt. Zum Beispiel den Abdruck eines Zirkels im Zement, den der Bauherr höchstpersönlich dort vergessen haben soll. Aus dem Keller hinausgestiegen, endete dann auch dieseFührung nach ca. einer Stunde.

Nun durften wir uns noch etwa eine Stunde frei durch die Stadt bewegen. Nach kurzem Blick auf das Wahrzeichen Triers, der Porta Nigra, hieß es dann wieder „rein in den Bus und Abfahrt“. Nach einer angenehmen Busfahrt brachte uns die Firma Herz dann auch pünktlich wieder zum VGL.

Ich hoffe, ich konnte die Exkursion ein wenig verdeutlichen und wünsche allen Leserinnen und Lesern noch einen angenehmen Tag.

Elias Ropers 9b