Eröffnet wurde die Feierstunde von einer musikalischen Darbietung des Stückes „Die Moldau“ auf dem Klavier, gekonnt gespielt von Moritz Jung (MSS 11). Anschließend begrüßte Herr Weber die anwesenden Gäste und Schüler und betonte den Einfluss, den die Erasmus-Plus-Projekte in den letzten Jahren auf unsere Schule hatten und auch weiterhin auf unsere Schule haben werden. Er hob besonders hervor, dass die kulturellen und sozialen Unterschiede eine Bereicherung für jeden seien und er dementsprechend sehr dankbar für die Unterstützung bei diesen Projekten sei.
Danach richteten Herr Martin Harz und Frau Dr. Doris Lax einige Grußworte für die ADD Trier und das ADD-Konsortium Erasmus Plus aus. Sie sprachen darüber, dass die herkömmlichen Schüleraustausche an unserer Schule in den letzten Jahren nicht mehr so gefragt gewesen seien, doch die Erasmus-Plus-Projekte nun wieder das Interesse der Schüler erweckt hätten. Das Reisen innerhalb von Europa und Entdecken von neuen Kulturen spiele eine große Rolle in der Aufrechterhaltung der Demokratie und für ein verbundenes Europa. Zudem werde jungen Menschen dadurch bewusst, dass es viel mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede gebe.
Im Anschluss spielte Paula Kochte (MSS 11) einfühlsam„The night we met“ auf dem Klavier, bevor eine kurzweilige Zusammenstellung vonVideosequenzen gezeigt wurde, in dem sich unsere Partnerschulen aus Frankreich, Spanien, Polen, Griechenland und Finnland vorstellten, und zu der Auszeichnung als Europaschule gratulierten.
Im nächsten Teil kam Herr Dr. Dr. Königstein als Initiator des Projektes auf die Bühne. Mit dem Zitat „Großes entsteht immer im Kleinen“ hob er hervor, dass es auch unserer kleinen Schule möglich sei, an diesem Projekt teilzunehmen und dadurch Einfluss auf viele Schüler haben zu können. Bereits 61 Schüler hätten von dem Angebot Gebrauch gemacht und es bestehe kein Zweifel daran, dass es in Zukunft immer mehr werden würden. Als besonders wichtig erachtet Herr Dr. Dr. Königstein die europäische Zusammenarbeit, die die Werte von Toleranz, Achtung und gegenseitigem Respekt mit Leben fülle und für jeden erfahrbar mache. Zudem erzählte er noch von seiner eigenen Erfahrung, wie er in Finnland sehr gastfreundlich aufgenommen wurde.
Finn Hentzel und Sophie Graf (beide MSS 12), die beide mit Witz und Charme durch das Programm der Feierstunde führten, berichteten ebenfalls von Erfahrungen, die die Schüler im Rahmen der letzten Austauschreisen gemacht haben, wobei ganz deutlich klar wurde: Das Projekt ist eine Bereicherung für jeden, der die Chance hat, daran teilzunehmen.
Abschließend richteten noch einige Ehrengäste kurze Glückwunsche an unsere Schule, bevor die Feierstunde mit dem Lied „Ode an die Freude“, der Europahymne, beendet wurde.
Noomi Much (MSS 13)