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Aktuelles aus dem VGL

Lachende und weinende Augen zum Schuljahresende

Am 16. Juli war es dann soweit, erneut fand ein denkwürdiges und ereignisreiches Schuljahr sein Ende. Wie so oft standen an diesem Tag Verabschiedungen auf dem Programm, doch mussten wir uns in diesem Jahr schweren Herzens von einigen langjährigen Familienmitgliedern der VGL-Familie verabschieden.

 

Schon zu Beginn der von Herrn Weber geleiteten Dienstbesprechung, die auch in diesem Jahr aufgrund der gegebenen Situation wieder in kleinerem Rahmen stattfinden musste, wurde klar, dass es ein Tag mit vielen Geschenken und tollen, bewegenden Reden werden würde, der im Kollegium für viel Heiter- aber auch Traurigkeit sorgte, da sich über die Jahre viele freundschaftliche Bande zwischen den Verabschiedeten und dem Rest des Kollegiums geknüpft hatten.

Zu Beginn bat Herr Weber Frau Caroline Weichel nach vorne, die, so betonte der Schulleiter, dem VGL in schwierigen Zeiten wichtige Unterstützung im Fach Deutsch geliefert hätte und nun, ausgestattet mit unterrichtlicher Erfahrung, ihr Referendariat in Kaiserslautern antritt.
Ebenfalls in Richtung Referendariat führt der Weg Herrn Tobias Wilhelms, der - gewissermaßen das Erbe seines Vaters antretend, welcher zuvor am VGL tätig war - das VGL mit seiner unterrichtlichen Tätigkeit in den Fächern Deutsch und Geschichte unterstützte. Wir möchten beiden von Herzen danken und wünschen viel Erfolg für die Zukunft sowie vor allem den weiteren beruflichen Werdegang!

Den nächsten beruflichen Schritt wird auch Frau Marie Heinrich gehen, die Englisch und Erdkunde am VGL unterrichtete und nun eine Planstelle am Gymnasium an der Heinzenwies in Idar-Oberstein antreten wird. Diese Tatsache führte zwar zu Freude seitens des Kollegiums, doch überwog in diesem Moment die Traurigkeit, da Frau Heinrich viereinhalb Jahre am VGL tätig und, so betonte unter anderem Frau Halter in ihrer Rede, der "Sonnenschein" innerhalb des Kollegiums war, da sie stets für gute Laune sowie in der Weihnachtszeit durch ihre dekorativen Outfits für weihnachtliche Stimmung sorgte. Aber auch als engagierte und hervorragende Lehrkraft wird Frau Heinrich dem VGL fehlen, die sich wirklich allseitiger Beliebtheit erfreuen konnte. Wir wünschen ihr, dass sie sich am neuen Gymnasium ebenso leicht und gut einleben wird, wie es ihr am VGL vom ersten Tag an gelang, sowie natürlich alles erdenklich Gute für die Zukunft! Hoffentlich bewahrheitet sich ihre Voraussage, dass man sich ja immer zwei Mal im Leben sehe.

Gleiches gilt für Herrn Michael Weber, der im Anschluss von Schulleiter Weber nach vorne gebeten wurde. Der "junge Herr Weber", der in Lauterecken Mathematik und Sport unterrichtete, konnte sogar auf eine siebenjährige Vergangenheit am VGL zurückblicken, da er bereits sein Referendariat hier absolvierte, also quasi von Beginn seiner beruflichen Laufbahn an mit unserer Schule verbunden ist. Er betonte, dass es keine Entscheidung gegen das Veldenz Gymnasium sei, nun an das Gymnasium nach Nieder-Olm zu wechseln, sondern eine gegen den Fahrtweg, der ihn stets viel Zeit kostete, die nach dem Wechsel der Familie zugutekommen könne. Auch hier mischte sich in das Verständnis für diese Entscheidung eine Menge Wehmut, da Herr Michael Weber ebenfalls eine große Lücke am VGL hinterlassen wird. Auf jeden Fall wünschen wir natürlich auch ihm viel Erfolg an der neuen Schule sowie einen guten Orientierungssinn, da er vom kleinsten Gymnasium in Rheinland-Pfalz an das zweitgrößte wechselt.

Zuletzt stand noch die Verabschiedung der langjährigen Orientierungsstufenleiterin Frau Marion Roth-Bauer an, die am VGL Naturwissenschaften, Biologie, Chemie, Religion und Ethik unterrichtete, und nun ihren verdienten Ruhestand antreten wird. Frau Roth-Bauer prägte mit ihrer Vielzahl an Ämtern und Tätigkeiten 16 Jahre lang das Veldenz Gymnasium und kann mit Stolz von sich behaupten, dass sie in vielerlei Hinsicht dem VGL "ihren Stempel aufdrücken" konnte, was im Besonderen für die Jugend forscht-AG gilt, die wahrscheinlich für immer "ihre" AG bleiben wird. Doch auch darüber hinaus kann Frau Roth-Bauer auf einige berufliche Meilensteine zurückblicken, denn, so führte Herr Weber an, sie arbeitete auch in Lehrplankommissionen und Schulbuchverlagen mit. Diese Beispiele geben nur einen kleinen Einblick in die Bedeutung, die Frau Roth-Bauer für das Veldenz Gymnasium hat, weswegen wir und auch die SchülerInnen sie immens vermissen werden! Andererseits freuen wir uns aber natürlich auch für sie, dass sie in Zukunft ihre Zeit vollends ihren Kindern, ihrem Mann sowie ihrer Enkelin und ihrer Vorliebe für Italien und dem Tango widmen kann.

Aus diesem Grund endete die Dienstbesprechung wie sie begann und auch insgesamt verlief, mit lachenden und weinenden Augen innerhalb des Kollegiums, welches Herr Weber im Anschluss in die Ferien entließ. Wir möchten uns abschließend noch einmal bei den ehemaligen Kolleginnen und Kollegen für ihr Engagement sowie die hervorragende Zusammenarbeit bedanken und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft.