Wir starteten an unserer Schule mit dem Bus, die Fahrt dauerte ungefähr 30 Minuten. Als wir ankamen wurden wir nach unserem Test bzw. Impfausweis kontrolliert. Wegen der aktuellen Corona-Situation wurden wir verschiedenen Gruppen zugewiesen, die dann nacheinander in verschiedene Bereiche des Theaters eintreten durften. Aufgrund der geltenden Abstandsregeln musste jeweils ein Sitz rechts und links freigelassen werden.
Danach gingen die Lichter aus und das Stück fing an. Es handelt von einem Gaukler namens Tyll Ulenspiegel zur Zeit des 30-jährigen Krieges. Da das Stück ca. 4 Stunden dauerte, hatten wir zwischendurch eine halbstündige Pause, in der wir uns mit Brezeln und Getränken verpflegen konnten. Nach der Pause setzen wir uns wieder nacheinander auf unsere Plätze und das Stück ging weiter. Besonders spannend wurde es zum Ende hin, da unter anderem bei vielen aufregenden Stunts viele Handlungsstränge aufeinandertrafen.
Insgesamt gefielen die schauspielerische Leistung und die gut gewählte musikalische Unterstützung, wenngleich es punktuell nicht immer einfach war, der (ausführlich dargestellten) Handlung zu folgen. Solch eine Theaterfahrt lohnt sich aber auf jeden Fall immer wieder, v. a. wenn man Lust auf ein Spannendes sowie nicht alltägliches Erlebnis hat.
Patrick Theis (MSS 11)